Schätzgebühren: Was du wirklich zahlen musst – Tischler, Handwerker & Kosten im Überblick

Wenn du eine neue Schätzgebühr, eine pauschale Kostenabschätzung für Handwerksleistungen, die oft vor Ort oder per Fotos erstellt wird. Auch bekannt als Kostenvoranschlag, ist sie der erste Schritt, bevor du einen Tischler, Elektriker oder Dachdecker beauftragst. Du bekommst sie meist kostenlos – aber ist das wirklich so? Viele Handwerker bieten kostenlose Schätzungen an, doch hinter der kostenlosen Schätzung steckt oft ein Preis, den du nicht siehst: Zeit, die sie investieren, um dir eine genaue Zahl zu nennen. Ein guter Tischler in Graz prüft nicht nur die Türöffnung, sondern auch den Zustand des Rahmens, ob der Boden eben ist, ob der Wandanschluss dicht ist. Das kostet ihn Minuten – und diese Minuten zahlt er nicht aus eigener Tasche. Er rechnet sie in seine Stundenrate ein, die du später bezahlst, wenn du ihn wirklich beauftragst.

Die Tischler Stundenlohn, der Preis, den ein Tischler pro Stunde für seine Arbeit verlangt, abhängig von Erfahrung, Region und Materialaufwand variiert in Österreich zwischen 40 und 70 Euro. Bei einer Türmontage rechnet er oft 3 bis 5 Stunden ein. Das macht schon 120 bis 350 Euro – und das ist nur die Arbeitszeit. Die Schätzgebühr, die du am Anfang bekommst, ist oft nur ein Teil davon. Einige Handwerker verlangen eine kleine Pauschale, wenn sie extra anreisen müssen, besonders außerhalb von Graz. Andere geben dir eine Schätzung per Foto – das ist schnell, aber oft ungenau. Eine Tür, die du online als 80 Euro hinstellst, kann beim Einbau 200 Euro mehr kosten, weil der Rahmen marode ist oder die Wand nicht waagerecht steht.

Die Tür Einbau Kosten, die Gesamtkosten für den Austausch einer Innentür, inklusive Material, Demontage, Montage und Entsorgung liegen oft zwischen 300 und 800 Euro – je nach Tür, Material und Aufwand. Wenn du eine massiv holzige, maßgefertigte Tür von Maria Innentüren Tischlerei bestellst, ist die Schätzgebühr oft inklusive. Denn hier wird nicht nur geschätzt, sondern beraten. Du bekommst nicht nur eine Zahl, sondern auch eine Erklärung: Warum diese Tür hält länger, warum der Einbau so lange dauert, warum du nicht am billigsten Angebot sparen solltest. Das ist kein Verkaufsgespräch, das ist Erfahrung. Und diese Erfahrung hat ihren Preis – aber er lohnt sich, wenn du später keine undichte Tür hast, die quietscht und Luft zieht.

Und was ist mit größeren Projekten? Wenn du eine ganze Wohnung sanierst, kommt die Sanierungskosten, die Gesamtkosten für umfassende Renovierungsarbeiten an Haus oder Wohnung, einschließlich Material, Handwerk und Genehmigungen ins Spiel. Da ist eine Schätzgebühr oft nicht mehr nur ein Detail – sie ist der Anker deines Budgets. Wer dir eine Schätzung ohne genaue Aufmaße macht, lügt dich nicht bewusst an – er weiß einfach nicht, was er da schätzt. Ein guter Handwerker fragt: Wie alt ist die Wand? Ist der Fußbodenheizung installiert? Gibt es eine alte Elektroinstallation? Ohne diese Fragen ist jede Schätzung ein Glücksspiel.

Was du brauchst, ist keine kostenlose Schätzung – du brauchst eine verlässliche. Eine, die dir sagt, was wirklich auf dich zukommt. Die dir zeigt, wo du sparen kannst – und wo du lieber nicht sparen solltest. Die Schätzgebühr ist kein Endziel. Sie ist der erste Schritt zu einer Renovierung, die dich nicht um Kopf und Kragen bringt. Unten findest du echte Beispiele, wie andere ihre Kosten berechnet haben – mit echten Zahlen, echten Fehlern und echten Einsparungen.