Immobilienwert berechnen: So ermittelst du den richtigen Wert deiner Immobilie

Beim Immobilienwert berechnen, der geschätzte finanzielle Wert einer Immobilie, der sich aus Lage, Zustand und Marktentwicklung ergibt. Auch als Marktwert bezeichnet, ist er entscheidend, wenn du verkaufen, vererben oder finanzieren willst. Viele denken, dass der Wert einfach aus der Quadratmeterzahl und dem Ort resultiert – doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Was wirklich zählt, sind Faktoren wie das Baujahr, das Alter des Gebäudes, das die Sanierungsbedürftigkeit und Energieeffizienz bestimmt, die Ausstattung, von der Heizung bis zur Küche, die direkt den Kaufwillen beeinflussen, und die Lage, die nicht nur die Straße, sondern auch die Nähe zu Schulen, ÖPNV und Einkaufsmöglichkeiten umfasst. Ein Haus aus den 70er Jahren mit alten Fenstern und einer Ölheizung hat einen anderen Wert als ein saniertes Objekt mit Wärmepumpe und Dämmung – selbst wenn beide gleich groß sind. Und das ist kein theoretisches Spiel, sondern ein Fakt, der sich in den Kaufpreisen widerspiegelt.

Wenn du den Wert deiner Immobilie wissen willst, schau dir an, was ähnliche Objekte in deiner Nachbarschaft wirklich verkauft haben – nicht die Angebote, die niemand kauft, sondern die tatsächlichen Verkaufspreise der letzten sechs Monate. Ein Tischler in Graz berechnet nicht einfach den Holzpreis mal die Länge – er schaut auf den Zustand, die Verarbeitung, die Nachfrage. Genau so funktioniert es mit Immobilien. Wer nur auf die Quadratmeterzahl schaut, verpasst die wichtigsten Details. In den Artikeln unten findest du konkrete Beispiele, wie du den Wert deiner Wohnung oder deines Hauses selbst einschätzt, welche Sanierungen wirklich mehr Wert bringen und warum Förderungen manchmal den Unterschied machen.