Wenn es um Gauben Dichtheit, die Dichtheit von Abwasserleitungen in Gebäuden, die gesetzlich geprüft werden muss, um Umwelt- und Gebäudeschäden zu verhindern. Auch bekannt als Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen, ist sie kein Luxus, sondern eine Pflicht – besonders in älteren Häusern. Viele Hausbesitzer ignorieren sie, bis es zu Wasserschäden, Grundwasserbelastung oder teuren Nachbesserungen kommt. Die Prüfung stellt sicher, dass Ihre Abwasserrohre – besonders die Gauben, also die senkrechten oder geneigten Abschnitte zwischen Haus und Kanal – keine Risse, Durchlässigkeiten oder falschen Anschlüsse haben.
Die DIN EN 1610, die europäische Norm, die festlegt, wie Dichtheitsprüfungen von Abwasserleitungen durchgeführt werden müssen schreibt vor, wie diese Prüfung abläuft: mit Luftdruck, Wasserdruck oder Fernseh-Inspektion. Wer das nicht macht, riskiert nicht nur Strafen, sondern auch die Haftung bei Schäden an Nachbargrundstücken. Die Fristen Abwasser, die gesetzlich vorgeschriebenen Zeitpunkte, zu denen eine Dichtheitsprüfung durchgeführt werden muss variieren je nach Bundesland und Baujahr – meist alle 20 bis 30 Jahre, aber bei Neubauten oder Sanierungen oft sofort nach Abschluss.
Es geht nicht nur um die Gesetze. Eine undichte Gaube kann jahrelang unsichtbar Schaden anrichten: feuchte Kellerwände, faulende Holzbalken, verschmutztes Grundwasser. Die meisten Menschen denken, wenn nichts sichtbar läuft, ist alles in Ordnung. Aber das ist ein gefährlicher Irrtum. Eine professionelle Prüfung kostet zwischen 300 und 800 Euro – das ist weniger als ein neuer Boiler, aber verhindert Kosten von mehreren tausend Euro. Und viele Kommunen bieten Förderungen an, wenn Sie die Prüfung mit einer Sanierung verbinden.
In den Artikeln unten finden Sie alles, was Sie brauchen: Wie genau läuft eine Dichtheitsprüfung ab? Welche Verfahren sind zuverlässig? Was passiert, wenn Sie sie ignorieren? Und wie können Sie die Fristen nicht verpassen? Es geht nicht um Theorie – es geht um Ihre Immobilie, Ihre Gesundheit und Ihre Geldbörse.