Wenn Sie von Fassadensanierung, die systematische Erneuerung der Außenwand eines Gebäudes, um Schäden zu beheben und Energieverluste zu reduzieren. Auch bekannt als Fassadenrenovierung, ist sie nicht nur ein optischer Aufschlag – sie schützt Ihr Haus vor Feuchtigkeit, Kälte und Wertverlust. Ist es nicht seltsam, dass viele Hausbesitzer erst handeln, wenn die Putzschichten abblättern oder die Wände feucht werden? Dabei ist eine Fassadensanierung oft die günstigste Langzeitlösung – viel billiger als ein späterer Ersatz der gesamten Außenwand.
Die wichtigsten Begleiter einer Fassadensanierung sind Wärmedämmung, ein System, das Wärmeverluste durch die Außenwände reduziert und so Heizkosten senkt und Fassadenmaterialien, die Auswahl an Putz, Stein, Holz oder Faserzementplatten, die Wetterbeständigkeit, Pflegeaufwand und Ästhetik bestimmen. Keine dieser Komponenten funktioniert allein. Eine neue Fassade ohne Dämmung ist wie ein neues Dach ohne Unterspannbahn – sie sieht gut aus, aber sie hält nicht lange. Und wer glaubt, nur alte Häuser brauchen eine Sanierung, irrt: Auch Neubauten aus den 90ern zeigen heute erste Risse, weil damals oft zu sparsam gedämmt wurde.
Die Sanierungsfristen sind nicht in Gesetzen festgeschrieben, aber in der Praxis klar: Wenn Sie Feuchtigkeitsschäden an den Fensterlaibungen sehen, wenn der Putz sich löst oder wenn die Energiekosten seit fünf Jahren stetig steigen, dann ist es Zeit. In Österreich und Deutschland gibt es Förderprogramme, die bis zu 30 % der Kosten übernehmen – aber nur, wenn Sie die Sanierung richtig planen. Wer zu lange wartet, zahlt doppelt: einmal für die Reparatur, einmal für die verlorene Energie.
In der Sammlung unten finden Sie praktische Anleitungen, Preisübersichten und Fehler, die Sie vermeiden sollten. Ob Sie eine alte Fassade sanieren, eine neue Dämmung einbauen oder einfach verstehen wollen, wann es wirklich nötig ist – hier steht alles, was Sie brauchen, ohne theoretischen Ballast. Keine Werbung, keine leeren Versprechen. Nur das, was funktioniert.