Beim Kauf oder Bau eines Hauses geht es nicht nur um den Kaufpreis – die Baufinanzierung, die gesamte Finanzierung eines Bauvorhabens, einschließlich Zinsen, Nebenkosten und Förderungen bestimmt, ob du langfristig atmen kannst oder unter Last stehst. Viele denken, sie zahlen nur den Kredit, aber die Wahrheit ist: Die eigentlichen Baufinanzierung Kosten liegen oft 20 bis 30 % über dem Kaufpreis. Das ist kein Fehler – das ist Standard. Doch wer weiß, was dazu gehört, kann richtig planen und Tausende sparen.
Dazu gehören nicht nur die Zinsen, sondern auch Notarkosten, die Gebühren für die rechtliche Absicherung des Kaufvertrags und der Grundbucheintragung, Grunderwerbsteuer, ein staatlicher Abzug, der je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises beträgt, und Bausparkosten, die entstehen, wenn du eine Bausparverträge nutzt, um Zinsen zu sichern. Auch die Kosten für eine Immobilienbewertung, die die Bank braucht, um den Wert deines zukünftigen Hauses zu prüfen, kommen dazu. Und das ist erst der Anfang. Wer das nicht bedenkt, landet schnell in der Finanzfalle – mit einem Kredit, der höher ist als erwartet, und einer monatlichen Rate, die nicht mehr passt.
Glücklicherweise gibt es Wege, das zu vermeiden. Förderungen, wie die KfW-Förderung für Energieeffizienz oder die Wohnungsbauprämie können Tausende übernehmen – wenn du sie rechtzeitig beantragst. Auch die Wahl der richtigen Laufzeit, die Verwendung von Eigenkapital und der Vergleich von Banken machen einen riesigen Unterschied. Einige Leute zahlen doppelt, weil sie den ersten Angeboten glauben – dabei lohnt sich ein Vergleich oft mehr als eine neue Küche.
In der Sammlung unten findest du konkrete Beispiele, wie andere ihre Baufinanzierung gestaltet haben – mit echten Zahlen, Fehlern und Einsparungen. Ob du ein Haus kaufst, renovierst oder baust: Hier findest du, was wirklich zählt. Keine Theorie. Keine Werbung. Nur das, was du brauchst, um nicht überrascht zu werden.