Bankgebühren: Was du wirklich zahlst und wie du sie vermeidest

Wenn du ein Bankkonto, ein täglich genutztes Finanzinstrument zur Abwicklung von Einnahmen und Ausgaben hast, zahlst du vielleicht schon seit Jahren Bankgebühren, monatliche oder jährliche Kosten, die Banken für die Führung von Konten erheben – ohne zu wissen, warum. Viele Menschen denken, das sei normal. Aber es ist nicht notwendig. In Deutschland und Österreich gibt es Hunderte von Konten, die komplett kostenlos sind – und das seit Jahren. Warum zahlst du dann? Die Antwort liegt oft in der Trägheit, nicht im Angebot.

Kontoführungsgebühren, eine der häufigsten Formen von Bankgebühren, die für die einfache Verwaltung eines Girokontos fällig werden sind oft der erste Schritt in einer langen Liste von Kosten: Überweisungsgebühren, Bargeldabhebungsgebühren, Dauerauftragsgebühren, sogar Gebühren für die Kontoauszugsdrucke. Einige Banken verstecken sie in Paketen, die du nicht gebucht hast, oder erhöhen sie stillschweigend. Die Girokonto Gebühren, monatliche Kosten für das primäre Zahlungskonto, das du für Lohn, Miete und Einkäufe nutzt sind oft der größte falsche Ausgabenposten im Haushalt – und der einfachste zu eliminieren.

Du musst nicht zur Online-Bank wechseln, um sie zu vermeiden. Auch viele Filialbanken bieten heute kostenlose Konten an – vorausgesetzt, du fragst. Es gibt keine versteckten Regeln, keine geheimen Voraussetzungen. Du musst nur wissen, worauf du achten musst: Keine Mindesteinzahlung, keine Kreditkarte, die du nicht brauchst, keine verpflichtenden Sparpläne. Die meisten kostenlosen Konten funktionieren mit einer einfachen Online-Buchhaltung und einer App. Wenn du deine Gebühren aufschreibst, wirst du oft überrascht sein, wie viel du im Jahr verlierst – manchmal mehr als 200 Euro. Und das, obwohl du nichts anderes tust, als dein Geld zu verwalten.

Es gibt keinen Grund, warum du für etwas zahlen solltest, das dir die Bank ohnehin anbietet. Die Banken verdienen ihr Geld nicht an dir, sondern an den Zinsen, die sie von anderen Kreditnehmern bekommen, oder an den Gebühren für Kredite, Karten oder Versicherungen. Dein Girokonto ist für sie ein Kostenfaktor – und sie versuchen, ihn auf dich abzuwälzen. Aber du hast die Macht, das zu ändern. Schau dir deine Kontoauszüge an. Zähle die Gebühren. Frag deine Bank, ob es ein kostenloses Konto gibt. Vergleiche. Wechsle. Es dauert 15 Minuten. Und danach hast du jedes Jahr mehr Geld im Portemonnaie – ohne etwas anderes zu ändern.

Unter den folgenden Artikeln findest du klare, praktische Beispiele, wie andere genau das gemacht haben – von der Kontoübersicht bis zur Gebührenrechnung, von den versteckten Kosten bis zu den besten kostenlosen Alternativen. Du wirst sehen: Es ist nicht kompliziert. Es ist nur wichtig.