Wenn Sie eine Spachteln Wand, den Prozess, bei dem Füllmasse auf Wände aufgetragen wird, um Risse, Löcher oder Unebenheiten auszugleichen. Auch bekannt als Putz reparieren, ist es der unsichtbare Grundstein für eine glatte, professionell wirkende Wand. Viele denken, Spachteln ist nur für Profis – doch mit der richtigen Technik geht es auch als DIY-Projekt. Sie brauchen kein perfektes Handwerk, nur die richtige Vorbereitung und ein bisschen Geduld.
Was viele nicht wissen: Nicht jeder Riss ist gleich. Ein feiner Putzrisse, oberflächliche Risse im Anstrich oder Unterputz, die meist durch Trocknung oder leichte Setzungen entstehen lassen sich mit einfacher Spachtelmasse glätten. Ein tiefer Setzrisse, breitere Risse, die bis in das Mauerwerk reichen und auf strukturelle Bewegungen hinweisen dagegen braucht eine andere Lösung – oft eine Verstärkung mit Gewebe oder sogar eine statische Prüfung. Die meisten Renovierungen, die in unseren Beiträgen beschrieben werden, beginnen mit dem Spachteln, weil es der erste Schritt ist, der den Unterschied macht: Ob im Bad, im Wohnzimmer oder im Keller. Ohne glatte Wände wirkt selbst der teuerste Anstrich billig.
Die richtige Spachtelmasse, eine feste, leicht verarbeitbare Masse aus Gips, Kunststoff oder Zement, die zum Ausgleich von Wandunregelmäßigkeiten dient wählen ist entscheidend. Für Feuchträume wie das Bad brauchen Sie eine feuchtigkeitsbeständige Variante. Für trockene Räume reicht oft eine günstige Gipsbasis. Und nein, Sie müssen nicht jede Wand komplett neu spachteln. Meist reicht es, die Stellen zu bearbeiten, die wirklich auffallen – die Risse, die Dellen, die Stellen, wo der Putz abgeplatzt ist. Wer hier spart, spart später auch beim Streichen: Eine glatte Oberfläche braucht weniger Farbe und kein zweiter Anstrich.
Die größte Fehlerquelle? Zu wenig trocknen lassen. Wer nach einem Tag schon streicht, riskiert Blasen, Risse und schlechten Halt. Die meisten Spachtelmassen brauchen mindestens 24 Stunden – bei Feuchtigkeit sogar länger. Und wer mit zu viel Druck spachtelt, macht die Wand ungleichmäßiger. Leicht, gleichmäßig, in dünnen Schichten – das ist die Regel.
In den Beiträgen unten finden Sie konkrete Anleitungen, wie Sie Risse im Bad reparieren, warum manche Wände nach der Sanierung wieder reißen und wie Sie mit wenig Aufwand ein ganzes Zimmer von schlecht bis perfekt verwandeln. Ob Sie nur ein paar Löcher stopfen oder eine komplette Renovierung planen – hier steht die praktische Hilfe, die wirklich funktioniert.