Stehst du vor der Frage, wie eine Wand mit 14 cm Stärke optimal genutzt wird, etwa für die Montage von Türen oder Zargen? Kein Wunder, denn diese Wandstärke ist weder zu dünn noch sehr breit und bringt deshalb einige spezielle Herausforderungen mit sich. Lass uns anschauen, worauf du achten musst, damit alles sicher und passgenau sitzt.
Eine 14 cm Wand ist im Innenausbau recht gängig, gerade bei älteren Gebäuden oder bestimmten Mauerwerksarten. Für Türen heißt das, dass du beim Einbau nicht einfach Standardzargen nehmen kannst. Sie müssen zur Wanddicke passen, sonst können unschöne Lücken entstehen oder der Türrahmen wird instabil.
Außerdem beeinflusst die Wandstärke die Auswahl der Türzarge und wie viel Platz du zum Verkleiden und Abdichten brauchst. Wenn du zum Beispiel eine Zarge aussuchst, die für 10 cm Wandstärke gemacht ist, dann passt sie bei 14 cm einfach nicht sauber. Du solltest also gezielt nach Zargen suchen, die für 14 cm oder sogar etwas darüber geeignet sind.
Erstens: Miss die Wand wirklich genau an mehreren Stellen, denn selbst kleine Abweichungen können später Probleme machen. Zweitens: Nutze Zargen mit passender Einstellmöglichkeit. Es gibt Modelle, die sich flexibel an Wandstärken anpassen lassen – so kannst du kleine Ungleichmäßigkeiten ausgleichen.
Drittens solltest du beim Einbauen die Zarge immer gerade ausrichten. Eine schiefe Zarge fällt später sofort auf und kann beim Schließen der Tür stören. Nutze daher Wasserwaage und gegebenenfalls Keile.
Und viertens: Achte auf die Füllung zwischen Zarge und Wand. Hier wird oft Bauschaum oder Montageschaum verwendet, der auch für Isolierung sorgt. Danach solltest du die Fuge sauber mit Acryl versiegeln, damit keine Luftzüge oder Feuchtigkeit eindringen.
Zum Schluss kannst du die Türblätter individuell anpassen lassen, falls nötig. Bei Maria Innentüren Tischlerei bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, damit deine Türen und Zargen perfekt zu deiner 14 cm Wand passen.