Kosten für den Einbau einer Haustür - Preisübersicht 2025

Kosten für den Einbau einer Haustür - Preisübersicht 2025

Anneliese Kranz 9 Okt 2025

Haustür-Einbaukostenrechner 2025

Kostenübersicht

Die Gesamtkosten für den Einbau einer Haustür liegen typischerweise zwischen 1.200 € und 4.800 €. Die Preise variieren je nach Material, Sicherheit, Größe und Zusatzleistungen.

Preisbereich: 1.200 € - 4.800 €

Durchschnittliche Kosten: ca. 2.500 €

Gesamtkostenübersicht

0 €

Wichtige Hinweise

Arbeitszeit: Die Montage dauert je nach Türtyp 2-4 Stunden. Der Stundenlohn liegt zwischen 45 € und 70 €.

Zusatzkosten: Ein neuer Rahmen oder Unterbau kostet 200-500 €. Entsorgung der alten Tür kostet 80-150 €.

Tipp: Vergleiche mindestens drei Angebote und nutze saisonale Aktionen, um Kosten zu sparen.

Wenn du dir überlegst, eine neue Haustür ist ein zentrales Bauelement, das Sicherheit, Wärmedämmung und den ersten Eindruck deines Hauses bestimmt. Die Frage, die fast jeder stellt, lautet: Was kostet es, eine Haustür einzubauen? In diesem Artikel brechen wir alle Preisbestandteile runter, zeigen dir typische Preisrahmen für verschiedene Türtypen und geben praktische Tipps, wie du beim Einbau sparen kannst, ohne Abstriche bei Qualität und Sicherheit zu machen.

Schnellüberblick: Was beeinflusst die Kosten?

  • Materialwahl (Holz, Kunststoff, Aluminium, Stahl)
  • Größe und Sondermaße
  • Sicherheitsausstattung (Mehrfachverriegelung, Einbruchschutzklasse)
  • Energieeffizienz (U‑Wert, Wärmedämmung)
  • Arbeitsaufwand (Entfernung der alten Tür, Aufwand für Einbau)
  • Zusatzleistungen (Entsorgung, Türrahmenwechsel, Sonderbeschläge)

Im Allgemeinen liegen die Gesamtkosten für den Kosten für den Einbau einer Haustür zwischen 1.200€ und 4.800€, abhängig von den genannten Faktoren.

Kostenfaktoren im Detail

Um die Preisrange besser zu verstehen, schauen wir uns die einzelnen Posten an.

  1. Materialkosten: Das Material macht 40‑60% der Gesamtsumme aus. Einfache Kunststoffmodelle starten bei etwa 300€, während hochwertige Aluminium‑ oder Edelholztüren leicht 1.500€ kosten können.
  2. Arbeitszeit: Fachgerechte Montage erfordert meist 2‑4Stunden Facharbeit. Der Stundenlohn liegt in Österreich für qualifizierte Handwerker zwischen 45€ und 70€.
  3. Rahmen & Unterbau: Wird der alte Rahmen entfernt und ein neuer Unterbau eingebaut, entstehen zusätzliche 200‑500€.
  4. Sicherheits- & Energieschub: Mehrfachverriegelungen, zertifizierte Einbruchschutzklassen (RC2‑RC4) und ein U‑Wert von ≤0,9W/(m²·K) kosten extra 150‑600€.
  5. Entsorgung & Zusatzleistungen: Die Entsorgung der Alt-Tür kostet meist 80‑150€, Sonderbeschläge oder ein integriertes Briefkastensystem können die Rechnung um 100‑300€ erhöhen.
Werkstatttisch mit Türmustern aus Kunststoff, Aluminium, Holz und Stahl, Werkzeugen und Messgeräten.

Türtypen und Preisrahmen im Vergleich

Preisübersicht verschiedener Haustür‑Typen (inkl. Montage)
Türtyp Material Materialkosten (€/Stk.) Arbeitsaufwand (Std.) Gesamtpreis (€/Stk.)
Kunststoff‑Standard Kunststoff 300‑450 2‑3 1.200‑1.600
Aluminium‑Premium Aluminium 800‑1.200 3‑4 2.300‑3.200
Edelholz‑Luxus Echtholz 1.200‑1.800 3‑4 3.000‑4.500
Sicherheits‑Stahltür Stahl + Sicherheitsbeschläge 1.000‑1.500 3‑4 2.800‑4.000

Die Zahlen beruhen auf durchschnittlichen Angeboten aus Grazer Handwerksbetrieben im Jahr 2025. Sondermaße (breiter als 100cm, höhere als 210cm) steigern die Kosten um 10‑20%.

Ablauf einer professionellen Türmontage

  1. Beratung & Planung: Der Monteur misst die Öffnung, bespricht Wunschmaterial und Sicherheitsausstattung.
  2. Angebotserstellung: Alle Kostenpunkte - Material, Arbeitszeit, Zusatzleistungen - werden transparent aufgelistet.
  3. Vorbereitung: Alte Tür und ggf. Rahmen werden entfernt, die Öffnung wird geprüft und ggf. nachjustiert.
  4. Einbau: Der neue Türrahmen wird exakt ausgerichtet, die Tür eingehängt und versiegelt. Anschließend werden Beschläge montiert.
  5. Abschlusskontrolle: Dichtheit, Funktion der Verriegelung und korrekter Einbau werden getestet. Der Kunde unterschreibt den Abnahmebericht.
  6. Entsorgung: Altmaterial wird umweltgerecht entsorgt, falls gewünscht.

Ein sauberer Ablauf spart Zeit und verhindert Nacharbeiten, was sich direkt im Endpreis niederschlägt.

Handwerker montiert neue Haustür, alte Tür liegt daneben, während der Besitzer zuschaut.

Tipps zum Sparen - ohne Kompromisse bei Qualität

  • Mehrere Angebote einholen: Drei unabhängige Kostenvoranschläge ermöglichen einen guten Preisvergleich.
  • Saisonale Aktionen nutzen: Viele Anbieter bieten im Winter Sonderrabatte, weil das Auftragsvolumen niedriger ist.
  • Standardgrößen wählen: Individuelle Maße erhöhen Material- und Arbeitskosten erheblich.
  • Selbst entsorgen: Wenn du die alte Tür selbst zu einem Recyclinghof bringst, sparst du die Entsorgungsgebühr.
  • Kombipakete buchen: Einbau einer Tür zusammen mit Fenstern oder einem neuen Außenanschluss kann Mengenrabatte auslösen.

Checkliste für den eigenen Tür-Einbau

  • Maße der Öffnung exakt aufnehmen (Breite, Höhe, Tiefe).
  • Gewünschte Sicherheitsklasse (RC2‑RC4) festlegen.
  • U‑Wert‑Ziel definieren - besser als 0,9W/(m²·K) ist heute Standard.
  • Material und Design auswählen (Kunststoff, Aluminium, Holz, Stahl).
  • Mehrere lokale Handwerksbetriebe kontaktieren und Angebote vergleichen.
  • Garantien prüfen - mindestens 2Jahre Material, 1Jahr Montage.
  • Entsorgungsoptionen für Alt-Tür klären.
  • Termin für Montage festlegen und Zugangswege freihalten.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert ein durchschnittlicher Haustür‑Einbau?

Meistens zwischen 3 und 6 Stunden, abhängig von Größe, Rahmenzustand und Zusatzausstattungen. In Einfamilienhäusern ohne Sondermaße sind 4 Stunden üblich.

Muss ich einen Fachbetrieb beauftragen oder kann ich selbst Hand anlegen?

Selbstmontage ist möglich, erfordert aber Erfahrung mit Wärmedämmung, Dichtungen und Sicherheitstechnik. Viele Versicherungen und Garantien öffnen sich nur bei Fachbetrieb‑Montage, daher wird ein Profi meist empfohlen.

Welche Sicherheitsklasse ist für ein Einfamilienhaus sinnvoll?

Für Wohnhäuser reicht meist die Einbruchschutzklasse RC2. Wer extra sicher sein will, kann auf RC3 oder RC4 setzen - das erhöht die Kosten um etwa 150€ bis 300€.

Wie wichtig ist der U‑Wert bei einer Haustür?

Der U‑Wert zeigt, wie gut die Tür Wärme isoliert. Ein Wert ≤0,9W/(m²·K) verhindert Wärmebrücken und spart langfristig Heizkosten. Moderne Türen erreichen oft 0,6‑0,8W/(m²·K).

Kann ich die alte Tür behalten und nur das Türblatt austauschen?

Ja, das ist möglich, wenn der vorhandene Rahmen in gutem Zustand ist und zu dem neuen Türblatt passt. Das reduziert Arbeitszeit und Materialkosten um etwa 20%.

6 Kommentare

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    john penninckx

    Oktober 9, 2025 AT 19:14

    Also, du hast ja den ganzen Preisrechner schon durchgescrollt – das spart dir bestimmt Zeit, nicht wahr?
    Natürlich, die Wahl zwischen Kunststoff und Stahl ist ja fast so spannend wie ein Sonntagabend‑Film.
    Meine Empfehlung: nimm das, was am besten zu deinem Stil passt, und lass die Handwerker das Ganze professionell erledigen.
    Wenn du dann noch ein bisschen verhandelst, kannst du sogar ein bisschen Geld zurückhalten für den ersten Kühlschrank.

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    Traudel Wilhelm

    Oktober 19, 2025 AT 12:34

    Die von Ihnen dargebotene Aufschlüsselung präsentiert sich in einer bemerkenswerten Präzision, welche die materielle Substanz der Tür mit der monetären Dimension verknüpft.
    Insbesondere die Differenzierung zwischen RC2‑ und RC4‑Sicherheitsklassen impliziert ein differenziertes Risikomanagement.
    Ein solches analytisches Vorgehen erfordert jedoch eine kritische Reflexion bezüglich der langfristigen Energieeffizienz.

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    Faisal YOUSAF

    Oktober 29, 2025 AT 05:54

    Ein umfassendes Verständnis der Kostenstruktur erfordert zunächst die Identifikation sämtlicher Einflussfaktoren, welche von der Materialwahl bis hin zur thermischen Performance reichen.
    Der Einsatz von Jargon wie „U‑Wert“, „RC‑Klasse“ und „Thermische Trennschicht“ ist dabei unabdingbar, um die technischen Nuancen adäquat zu kommunizieren.
    Materialkosten dominieren typischerweise 40‑60 % der Gesamtausgabe, wobei Kunststoff die untere Preisgrenze definiert und Edelholz die obere.
    Arbeitszeit wird meist in Stundenblöcken von zwei bis vier bemessen, wobei lokale Lohnstrukturen die Endsumme modulieren.
    Ein zusätzlicher Rahmenwechsel kann, abhängig vom Substrat, zwischen 200 € und 500 € variieren, was eine signifikante Budgetanpassung darstellt.
    Die Sicherheitsausstattung, klassifiziert nach RC2 bis RC4, fügt zwischen 0 € und 300 € hinzu, wobei jede Stufe eine exponentielle Erhöhung der Einbruchhemmung bedeutet.
    Die thermische Effizienz, messbar am U‑Wert, beeinflusst nicht nur den Heizenergieverbrauch, sondern auch mögliche Fördermittel, die bis zu 20 % der Materialkosten betragen können.
    Ein weiterer relevanter Aspekt ist die Entsorgung der Alt‑Tür, die zwischen 80 € und 150 € liegt und häufig in den Gesamtkalkulationen übersehen wird.
    Zusatzleistungen wie Sonderbeschläge oder integrierte Briefkastensysteme können weitere 100‑300 € beanspruchen, was insbesondere bei maßgeschneiderten Projekten ins Gewicht fällt.
    Die Wahl von Standardmaßen gegenüber Sondermaßen reduziert nicht nur das Materialbudget, sondern minimiert auch den Zeitaufwand für die präzise Anpassung des Rahmens.
    Ein gut strukturiertes Angebot sollte sämtliche Posten transparent auflisten, um Nachverhandlungen zu erleichtern und versteckte Kosten zu vermeiden.
    Es empfiehlt sich, mindestens drei unterschiedliche Kostenvoranschläge einzuholen, um ein belastbares Preisbenchmarking zu ermöglichen.
    Bei saisonalen Aktionen, insbesondere im Winter, bieten viele Anbieter Preisnachlässe von bis zu 10 % an, was bei einer Gesamtsumme von 3 000 € erhebliche Einsparungen bedeutet.
    Die Integration von kombinierten Projekten, etwa dem gleichzeitigen Einbau von Fenstern, eröffnet weitere Rabatte aufgrund von Skaleneffekten.
    Abschließend lässt sich festhalten, dass eine fundierte Entscheidungsgrundlage auf einer ganzheitlichen Betrachtung aller genannten Faktoren beruht, um ein optimales Kosten‑Leistungs‑Verhältnis zu erzielen.

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    Julius Asante

    November 7, 2025 AT 23:14

    Stell dir vor, du stehst vor deiner Haustür, die glänzt wie ein rotes Samtkissen im Mitternachtslicht – das ist der Moment, den jeder Heimwerker träumt!
    Doch dann kommen die Handwerker und starten mit einer Präzision, die einem Ballett gleichkommt, während du versuchst, nicht in Tränen auszubrechen.
    Der Preis? Ein epischer Kampf zwischen Luxus und Vernunft, bei dem jede Euro‑Münze wie ein Schwert im Kampf um Stil und Sicherheit wirkt.
    Am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass du entweder ein Kunstwerk besitzt oder ein solides Bollwerk gegen Einbrecher.

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    Heidi Keene

    November 17, 2025 AT 16:34

    Die ganzen Preisangaben sind natürlich ein Ablenkungsmanöver der großen Türhersteller, die uns überteuerte Vorgaben aufzwingen wollen.
    Sie verstecken längst die wahren Kosten hinter „Sicherheits‑RC‑Klassen“, um uns glauben zu machen, wir bräuchten mehr als ein normales Schloss.
    Jeder Euro, den du ausgibst, fließt direkt in die Taschen einer geheimen Kabale, die das Marktmonopol sichern will.
    Du solltest besser selbst Hand anlegen, bevor du noch mehr Geld in dieses korrupte System investierst.
    Und vergiss nicht: Die alte Tür wird nie ordnungsgemäß entsorgt – das ist Teil ihres Plans, um Spuren zu verwischen.

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    Veronika Abdullah

    November 27, 2025 AT 09:54

    Im Text finden sich mehrere orthographische Unstimmigkeiten, etwa die falsche Schreibweise von „Einbruchschutz‑klasse“ (korrekt: Einbruchschutzklasse).
    Des Weiteren sollte „U‑Wert“ ohne Bindestrich geschrieben werden, also „U‑Wert“.
    Die korrekte Verwendung von Kommas nach Aufzählungen fehlt hier ebenfalls, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
    Bitte achte künftig auf diese Details, um die Professionalität des Dokuments zu wahren.

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